Alle Rennwagen.
In meiner bisherigen Karriere durfte ich bereits unzählige Rennwagen testen und fahren. Vom Cup-Renner über TCR und GT4 bis zum großen GT3-Boliden war alles dabei. Nicht alle Rennfahrer bekommen diese Möglichkeit.
Ich werde oft gefragt, welcher Rennwagen besonders spektakulär oder aufregend gewesen ist. Darauf finde ich keine Antwort. Jedes Auto hat seine eigenen Vorzüge und Pluspunkt. Welcher Rennwagen gefällt dir am besten?
Renault Sport RS01
Renault Sport RS01
Mit dem Renault Sport RS01 präsentierten die Franzosen Ende 2014 einen eigenen Markenpokal-Renner mit GT3-Genen. Satte 550 PS leistet der V6-Biturbo von Nissan. Leider wurde der Markenpokal nach wenigen Jahren wieder eingestellt. Der RS01 bleibt eine Rarität.
Volkswagen Golf GTI TCR
Volkswagen Golf GTI TCR
Die TCR-Klasse erfreute sich großer Beliebtheit – auch bei den deutschen Herstellern. Mit dem Golf GTI TCR mischte Volkswagen in der seriennahen Tourenwagenklasse mit. Der Zweiliter-Vierzylinder leistet rund 350 PS. Die Kraftübertragung erfolgt über das sequentielle Getriebe an der Vorderachse.
Porsche 911 RSR
Porsche 911 RSR
Ein Rennwagen der Superlative. Der Porsche 911 RSR hat zwar „nur“ 510 PS, allerdings kostet der Rennwagen aus der Langstrecken-WM fast eine Million Euro. Damit gehört der „Neunelfer“ zu den teuersten Rennwagen, die ich bisher fahren durfte.
Porsche 911 GT3 R
Porsche 911 GT3 R
Mit dem Porsche 911 GT3 R ist Porsche nicht nur in den bekannten GT3-Serien am Start, sondern auch auf der Nürburgring-Nordschleife. Der „Grello“ von Manthey-Racing gehört zu den Lieblingen aller Fans in der Grünen Hölle.
Porsche 911 GT3 Cup
Porsche 911 GT3 Cup
Der Porsche 911 GT3 Cup kommt in den beliebten Markenpokalen zum Einsatz. Dieser Rennwagen hat wenig aerodynamischen Abtrieb und keine Fahrhilfen, wie ABS, sodass das ganze Können der Fahrer gefragt ist. Man sagt: Wer mit diesem Rennwagen schnell ist, der ist mit allen Rennwagen schnell.
Lamborghini Huracan GT3
Lamborghini Huracan GT3
Der Lamborghini Huracan GT3 ist das erste GT3-Modell, das von der Lamborghini Squadra Corse selbst entwickelt wurde. Dennoch steckt viel Technik aus Ingolstadt unter der Haube, unter anderem der V10-Saugmotor, der rund 500 PS leistet. Ich durfte das giftgrüne Biest im spanischen Valencia testen.
VW Funcup
VW Funcup
Dieser Rennwagen sorgt für ein breites Grinsen unter dem Helm. Was nach einem lahmen Käfer aussieht, schafft große Freude. Das Auto wiegt nur 750 Kilogramm und wird von einem 1,8-Liter-Benzinmotor (130 PS) aus dem Golf GTI angetrieben. Der Saisonhöhepunkt im VW Funcup ist das 25-Stunden-Rennen im belgischen Spa-Francorchamps.
Toyota Yaris Cup
Toyota Yaris Cup
Der Toyota Yaris Cup fand zwischen 2001 und 2006 im Rahmen der Beru TOP 10 statt. Die baugleichen Cup-Rennwagen wurden von einem rund 120 PS starken Reihenvierzylinder mit zwei obenliegenden Nockenwellen und 16 Ventilen angetrieben. Für die Kraftübertragung war das Fünfgang-Seriengetriebe verantwortlich. Ich durfte den Toyota Yaris Cup im Rahmen der RCN auf der Nordschleife fahren.
BMW 318ti Cup
BMW 318ti Cup
In den letzten Jahren durfte ich gleich mehrfach in den BMW 318ti Cup klettern, angefangen bei Testfahrten in Oschersleben und Hockenheim, bis zum Gaststart in Assen. Der DMV BMW 318ti Cup überzeugt mit kostengünstigem Motorsport, der sich ideale für junge Talente, aber auch erfahrene Amateure eignet. Rad-an-Rad-Duelle und Lackaustausch sind hier an der Tagesordnung!
Audi-Vergleich: GT3 gegen TCR
Audi-Vergleich: GT3 gegen TCR
Wie groß sind die Unterschiede zwischen TCR-Rennwagen und GT3-Boliden? Frontantrieb gegen Heckantrieb, 350 PS gegen 550 PS. Dennoch bereiten beide Fahrzeuge eine große Fahrfreude, die ein breites Grinsen unter dem Helm garantiert.
Audi TT Cup
Audi TT Cup
Aus einem Tracktest im Audi TT Cup wurden zwei Gaststarts im gleichnamigen Markenpokal. Das Konzept gleicht einem TCR-Boliden: Der Zweiliter-Vierzylinder leistet rund 330 PS. Nach nur drei Jahren wurde der Markenpokal, der vor allem im Rahmen der DTM stattfand, wieder eingestellt.
Formel 4
Formel 4
Die ADAC Formel 4 gilt als Nachwuchsschule des Formelsports. Die Formel-Fahrzeuge werden vom Abarth-1,4-Liter-T-Jet-Motor angetrieben, der rund 160 PS leistet. Allerdings wiegt der heckgetriebene Rennwagen auch nur 570 Kilogramm. Hiermit starten die Formel-1-Weltmeister von morgen ihre Karriere.
BMW-Vergleich: GT3 gegen M235i
BMW: GT3 gegen M235i
Mit dem BMW M235i Racing wagen junge Talente den Einstieg, bevor sie in den BMW M6 GT3 umsteigen. Der Unterschied ist gewaltig, angefangen bei der Aerodynamik über die technischen Raffinessen bis zur Motorleistung.
GT4-Vergleich
GT4-Vergleich
Mit welchen Vorteilen überzeugen Audi R8 LMS GT4, BMW M4 GT4 und Mercedes-AMG GT4? Bei einem Vergleichstest auf dem Lausitzring haben wir die Modelle der deutschen Premiumhersteller auf Herz und Nieren getestet.
Volkswagen Golf 3
VW Golf 3
Mit dem Volkswagen Golf 3 bin ich mehrfach in der RCN und VLN an den Start gegangen. Der Klassiker ist bei den Fans an der Nordschleife besonders beliebt und macht auch hinter dem Steuer eine große Freude.
Ford Focus
Ford Focus
Den Ford Focus von RLE International durfte ich nicht nur für Taxifahrten auf dem Hockenheim ausführen. Im Rahmen meines Studiums habe ich mich an der Weiterentwicklung und dem Renneinsatz beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring beteiligt.
Volkswagen Lupo Cup
VW Lupo Cup
Die Nachwuchsförderung hatte bei Volkswagen bis vor einigen Jahren einen hohen Stellenwert: Mit dem ADAC Volkswagen Lupo Cup boten die Wolfsburger von 1998 bis 2003 eine kostengünstige Möglichkeit, die erste Schritte im Rennsport zu machen. Mit dem VW Lupo Cup bin ich einige Rennen in der Rundstrecken-Challenge Nürburgring gefahren.
Porsche-Vergleich: GT3 gegen GT4
Porsche: GT3 gegen GT4
Kann sich der Porsche Cayman GT4 im Duell gegen seinen großen Bruder, den Porsche 911 GT3 R, behaupten? Dank Sorg Rennsport und Falken Motorsports konnten wir dieser Frage auf den Grund gehen…
Ein spannender Rennwagen fehlt?
Ich bin immer offen und bereit, neue Rennwagen kennenzulernen. Kein Wunder, dass diese Liste ständig erweitert wird. Ich freue mich über jede Gelegenheit, in das Cockpit zu klettern und das Lenkrad in die Hand zu nehmen. Vielleicht hast du eine spannende Möglichkeit? Melde dich gerne bei mir!